Großes Elend und ein Bild des Chaos
Riesige Überschwemmungen, zerstörte Häuser, kaputte Brücken, vermisste und tote Menschen: Die Unwetter Mitte Juli haben in mehreren Bundesländern Deutschlands massive Zerstörungen in Milliardenhöhe und großes Elend verursacht. Viele Menschen haben alles verloren. Auch Belgien war betroffen. Mehr als 120 Städte, Gemeinden und Dörfer in den belgischen Provinzen Lüttich, Namur und Luxemburg wurden von den gewaltigen Flutwellen überrollt.
"Wir müssen helfen", war die erste Reaktion auf die größte Flutkatastrophe, die Deutschland je erlebt hat
Die Kollegen von Vandemoortele in Herford und Hamburg wollten helfen und richteten einen Money-Pool ein, an dem sich jeder beteiligen konnte. Und die Beteiligung war groß. Insgesamt spendeten die Kollegen im August fast 1.000 Euro und Vandemoortele stockte den Betrag auf 3.000 Euro auf. Die Verantwortlichen der gemeinnützigen Organisation Johanniterorden haben sich sehr gefreut, als wir ihnen mitgeteilt haben, dass wir ihr Engagement mit unserem Spendenbetrag unterstützen wollen. "Wir sind so dankbar für die großartige Unterstützung, die von so vielen Menschen kommt. Der Beitrag von Vandemoortele und das große menschliche Engagement, das wir in ganz Deutschland sehen, sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Bemühungen, Menschenleben zu retten", sagt Jürgen Wacker, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit bei den Johannitern.
Johanniter im Großeinsatz mit der Mission "Wir retten Leben"
Die Johanniter waren unmittelbar nach der extremen Unwetterkatastrophe vor Ort: Sie retteten Leben, richteten mobile Sanitätsstationen ein, leisteten Erste Hilfe, evakuierten Menschen, suchten mit ihren Rettungshunden nach Vermissten und boten psychologische Hilfe an. Sie richteten Notunterkünfte für obdachlos gewordene Menschen ein, versorgten Opfer und Einsatzkräfte, transportierten Lebensmittel und Trinkwasser, sorgten für Strom und Wasser und stellten Hunderte von Bautrocknern und Werkzeug für dringende Reparaturen bereit. Mehr als 600 Johanniter aus Nordrhein-Westfalen arbeiteten bis an ihre Grenzen - viele von ihnen waren ehrenamtlich tätig.
Wir danken allen Kolleginnen und Kollegen für ihren Spendenbeitrag, ihr Engagement und ihre Anteilnahme.